1. Die EU in der Krise
(Stellen Sie aktuelle Konfliktfelder und -themen zusammen)
2. Klären Sie die die Dimensionen des Europabegriffs: historisch, philosophisch, politisch, geographisch, kulturell, im Alltag
http://www.bpb.de/internationales/europa/europa-kontrovers/38014/einleitung
Jean und Nicolas
"Europabegriff
Geographisch: Erdteil, westliches Fünftel der eurasischen
Landmasse, ein Subkontinent
Historisch: Name: griechischen Mythologie, 5 Jahrhundert v
Christus: Schriftsteller bezeichnen Land nördlich des Mittelmeers als Europa
und treffen eine Unterscheidung von Asien(schwarzes Meer als Grenze)
Kulturell: Griechenland= Wiege Europas, Wurzel aus
Griechenland,Christentum und dem römischen Reich danach Kolonien,
Aufklärung(Menschenwürde,Gleichheit,Freiheit)
Politisch: nicht klar zu definieren, aber Hervorhebung
gemeinsamer Werte (universelle Werte nach Meinung vieler (Gleichheit,Demokratie,Freiheit,Rechtstaatlichkeit)
Werte und Wirtschaftsbündnis EU das nicht alle Länder Europas umfasst zB
Vertrag von Lissabon der versucht eine europäische Identität zu beschreiben
Philosophisch: man versucht die Einheit in der Vielfalt als
herausragendes Merkmal zu sehen"
3. Erläutern Sie den Begriff GASP.
Max und Meltem
"Das auswärtige Handeln der Europäischen Union ist durch den
Vertrag von Lissabon neu strukturiert worden. Das bezieht sich vor allem auf
die Außenpolitik im engeren Sinne, die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
(GASP) der EU
Dreifach-Hut-Lösung: damit möchte man erreichen, dass die
verschiedenen Institutionen, die sich mit Außenpolitik beschäftigen, enger
zusammenarbeiten können. Somit tritt die EU einheitlicher auf.
Hohen Vertreterin für die Außen-
und Sicherheitspolitik:
-Vertreterin des
Rates der Europäischen Union
-Vorsitz im Rat der Außenminister
-Mitglied und sogar Vizepräsidentin der Europäischen Kommission (Catherin Asthon)
-Vorsitz im Rat der Außenminister
-Mitglied und sogar Vizepräsidentin der Europäischen Kommission (Catherin Asthon)
Ausrichtung der Außenpolitik wird vom Europäischem Rat (
also Staats- und Regierungschefs) bestimmt, die Umsetzung der Beschlüsse folgt
durch den Rat der Europäischen Union (in der Regel durch die Außenminister oder
durch die Verteidigungsminister.
Unterstützung durch das PSK (= Politisches und Sicherheitspolitisches Komitee)
Die militärischen und die zivil-militärischen Missionen der EU werden von der PSK kontrolliert.
Unterstützung durch das PSK (= Politisches und Sicherheitspolitisches Komitee)
Die militärischen und die zivil-militärischen Missionen der EU werden von der PSK kontrolliert.
Der Rat beauftragt die Hohe Vertreterin die Beschlüsse
umzusetzen. Für diese Aufgabe steht ihr der Europäischer
Auswärtiger Dienst (EAD) zur Verfügung. Dieser wird zurzeit aufgebaut
und soll aus Mitarbeitern aus der Europäischen Kommission, des
Generalsekretariats des Rates sowie aus Diplomaten aus den Mitgliedstaaten
bestehen.
Die Europäische Kommission, der die Hohe Vertreterin angehört, macht ebenfalls Vorschläge zur Außenpolitik.
Das Europäische Parlament hat kein Entscheidungsrecht, darf aber seine Meinung äußern. Die hohe Vertreterin sollte dies berücksichtigen.
Die Europäische Kommission, der die Hohe Vertreterin angehört, macht ebenfalls Vorschläge zur Außenpolitik.
Das Europäische Parlament hat kein Entscheidungsrecht, darf aber seine Meinung äußern. Die hohe Vertreterin sollte dies berücksichtigen.
Probleme:
-Außenpolitik eigentlich Domäne der einzelnen
Nationalstaaten
-Eigene Interessen( der Nationalstaaten) gehen vor (z.B.:
Irak-Krise)
-Zu viele verschiedene Meinunge, nicht alle unter einen Hut
zu bringen
-unerwünschte Konkorruenz zur Nato
-Kein direkter Ansprechpartner in einer Krise
Umsetzung
der GASP sehr schwierig"
4. Welches Europa wollen Sie?
Informieren Sie sich über die folgenden Alternativen und beschreiben Sie, was damit gemeint ist. Nehmen Sie kritisch Stellung zu den Alternativen. Überlegen Sie auch, wie die Institutionen(Aufbau und Arbeitsweise) der EU verändert werden müssten, um das jeweilige Modell durchzusetzen.
(Europa der zwei Geschwindigkeiten, Staatenbund oder Bundesstaat, Rückbau Europas, d.h. Renationalisierung, weiter durchwursteln, usw.)
"Europa der zwei
Geschwindigkeiten
„Europa der zwei Geschwindigkeiten“ beschreibt ein
Integrationskonzept, nachdem sich einige Staaten, um den Kern der ehemaligen
EG, wohingegen sich andere Staaten nur geringfügig integrieren z.B.
Zusammenarbeit in Währungs- und Verteidigungspolitik ablehnen.
è
Praktische Umsetzung im „Schengener Abkommen“
der „Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion“ bei denen jedoch nicht alle
Staaten beteiligt waren.
Modelle:
Kerneuropa à
Eine geringe Zahl von EU-Staaten, um Deutschland und Frankreich, soll sich um
eine stärkere Integration in der EU bemühen bis zur Gründung einer europäischen
Föderation.
Abgestufte Integration à
verlegt die Entwicklung von Europa auf mulitnationale Verträge, die neben den
europäischen Kernstaaten, auch weitere Staaten hinzunimmt."
4. Recherchieren Sie die Geschichte der Europäischen Integration seit 1957:
(Die Jahreszahlen dienen als Orientierungshilfe)
Jean und Nicolas
Geschichte Europas:
1951: Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl(EGKS),
Montanunion, Deutschland, Italien Benelux,Frankreich
1957: Römische Verträge: Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
1965: Fusionsvertrag: Gemeinsame Institutionen
1973: Beitritt von Großbritannien, Irland, Dänemark
1981/86: Süderweiterung (Spanien, Portugal, Griechenland)
1992: Eu entsteht- Maastricht Vertrag(Beschluss Wirtschafts und Währungsunion) zu schaffen
1995: EFTA-Erweiterung: Österreich. Schweden, Finnland
1997: Vertrag von Amsterdam (Stärkung der Demokratie,
justizielle Zusammenarbeit)
2001: Vertrag von Nizza
2002: Euro als Bargeld
2004: EU 25 (Osterweiterung)
2007: /Rumänien und Bulgarien/Vertrag von Lissabon(viele Reformen,
ähnlich dem gescheiterten Eu Verfassungsvetrag)
2009/12 EU-Finanzkrise:EFSM, ESM, Fiskalpakt(finanzielle Sanktionierbarkeit bei Nichteinhaltung von
Konvergenzkriterien)
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